Bericht von der ACHEMA-Messe in Frankfurt

Exkursion des WPU-Kurses „Projektarbeit Fachbereich III“ zur ACHEMA-Messe

 

 

 

 

 

 

Morgens trafen wir uns am Wiesbadener Hauptbahnhof, um gemeinsam nach Frankfurt zu fahren. Bereits auf dem Weg begegneten wir vielen weiteren Personen, die dasselbe Ziel wie wir hatten. Die Vorfreude war spürbar, und die Stimmung war von Neugier und Erwartung geprägt.

An der Messe angekommen, wurden wir von der beeindruckenden Architektur des Messegeländes empfangen. Unser erster Programmpunkt war eine Robotervorführung, die alle Anwesenden in Staunen versetzte. Die Präzision und Geschwindigkeit, mit der die Roboter agierten, beeindruckte uns sehr und zeigte uns, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist.

Nach dieser faszinierenden Vorführung schlenderten wir durch die Messehalle. Besonders lange hielten wir uns in der Abteilung für Robotik auf, wo wir nicht nur weitere beeindruckende Maschinen, sondern auch innovative Softwarelösungen bestaunen konnten. Im Anschluss daran nahmen wir an einem Vortrag zum Thema Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und späteren Jobmöglichkeiten im MINT-Bereich teil. Die Vortragenden gaben uns nicht nur tiefgehende Einblicke in ihre Fachgebiete, sondern teilten auch ihre persönlichen Lebensläufe mit uns. Besonders beeindruckend war die Vielfalt der Wege, die sie zu ihren jetzigen Positionen geführt hatten. Dies zeigte uns, dass es viele Möglichkeiten gibt, seinen beruflichen Werdegang zu gestalten. Nach dem Vortrag nutzten wir die Gelegenheit, um mit den Experten aus den verschiedenen Fachbereichen ins Gespräch zu kommen und weitere Fragen zu stellen. 

Nach dieser inspirierenden Erfahrung teilten wir uns in kleinere Gruppen auf, um die verschiedenen Messehallen gezielt zu erkunden. Einige von uns besuchten die Chemieabteilung, wo wir innovative Verfahren zur Wasseraufbereitung und neue Katalysatoren für chemische Reaktionen vorgestellt bekamen. Andere Gruppen widmeten sich der Abteilung für „grüne Technologien“, Pharmatechnik, Prozesstechnik, Labor-Innovationen, digitale Innovationen oder auch die Wasserstoffproduktion und -Infrastruktur, die uns ebenfalls eine große Vielfalt an neuen Projekten für die Zukunft zeigte.

Neben den naturwissenschaftlichen und technischen Einblicken war die Messe auch eine großartige Gelegenheit, unsere Englischkenntnisse zu verbessern. Da es sich um eine internationale Ausstellung handelte, waren viele der Präsentationen und Gespräche auf Englisch. Firmen aus aller Welt waren angereist, um ihre neuesten Entwicklungen vorzustellen, was uns zusätzlich inspirierte und unseren Horizont erweiterte.

Am Mittag trafen wir uns dann wieder am Bahngleis, um den Zug zurück zum Frankfurter Hauptbahnhof zu nehmen. Wir waren uns alle einig, dass der Tag auf der Messe ein voller Erfolg war. Wir hatten nicht nur viele neue Informationen und Eindrücke gesammelt, sondern auch die Möglichkeit gehabt, mit Experten und Innovatoren aus der ganzen Welt zu sprechen. Die ACHEMA-Messe hat uns nicht nur einen Einblick in die Zukunft der Technologie und Wissenschaft gegeben, sondern auch unsere eigenen beruflichen Perspektiven erweitert und uns motiviert, unsere Ziele weiter zu verfolgen.

Nachstellung der Kunststoffherstellung im Schülerexperiment

 

Jana Brühl, Selina Groothold und Hannah Kniep (Projektarbeit Fachbereich III – Ed)

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