Jambo! Wir freuen uns sehr über die rege Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler am Aktionstag für Afrika. Insgesamt sind in diesem Jahr 1800 € zusammengekommen, wovon die Hälfte an Bildungsprojekte in Afrika geht (Aktion Tagwerk und Human Help Network) und die andere Hälfte an unsere Patenschule in Mto Wa Mbu, Tansania. Die Kolleginnen und Kollegen haben außerdem noch etwas aus dem Erlös des EM-Tippspiels hinzugefügt. Somit können wir nun gut 1000€ nach Tansania übergeben. Davon können jetzt 50 Sitzplätze in der Dining Hall unserer Patenschule eingerichtet werden und 50 Kinder mehr ihr essen am Tisch und im Schatten sitzend einnehmen.
Besonderes Engagement zeigten in diesem Jahr der Ethikkurs 7 (jetzt 8, Foto unten), der Englisch LK von Frau Tuszinski (Bericht und Foto unten) und die 7e (jetzt 8e) von Herrn Legleitner. Außerdem haben sich auch einige der Kinder aus der DIKLA (siehe Foto) zur Arbeit gemeldet und einen Vormittag lang eine Gartenanlage gesäubert. Am 13. Juni 2017 findet der nächste Aktionstag an unserer Schule statt. Wir hoffen, dass wir wieder viele motivierte Helfer und Arbeitgeber finden, um den Ausbau der Schule in Tansania weiterhin fördern zu können. Viele Bilder, Informationen und Dokumentationen über das Projekt findet/n Ihr/Sie auf der Homepage von www.jambo-ev.de . Vielen Dank, Asante sana, an alle Helfer und Arbeitgeber. Kwaheri bis zum nächsten Mal.
Bericht Ethik 7
Auch am diesjährigen Tag für Afrika konnten dank fleißiger Mithilfe wieder viele Gelder gesammelt werden. Allein der Ethikkurs 7 2015/16 konnte rund 200€ erarbeiten. Insgesamt konnten 1800€ nur an unserer Schule erarbeitet werden. Davon konnten für unsere Partnerschule in Tansania 50 Sitzplätze organisiert werden. Sicher werden auch beim nächsten Mal ähnlich große beziehungsweise größere Summen erarbeitet werden. Jonas Jochum
Bericht des Englisch-LK von Frau Tuszinski
Am 28. Juni 2016 fand am Gymnasium Taunusstein der „Tag für Afrika“ statt, der jedes Jahr von Aktion Tagwerk angeboten wird. Bei diesem geht es darum, einen Tag lang arbeiten zu gehen, um den dafür erhaltenen Lohn für Bildungsprojekte in Afrika zu spenden. Dabei ist es völlig egal, wo und wie lange man arbeiten geht.
Abgesehen davon, dass man als Teilnehmer an diesem Tag keine Schule hat, kann man viel Spaß haben, wenn man sich vorher gut überlegt hat, wo man gerne arbeiten würde oder mit einem Freund oder einer Freundin zusammen einen Arbeitsplatz sucht und den Menschen dort unter die Arme greift. In meiner Klasse blieben viele zu Hause und halfen ihren Eltern im Haushalt oder bei der Gartenarbeit. Ich bin in meine ehemalige Schule gegangen und habe dort den Schülern beispielsweise bei Fragen während der Arbeitsphasen geholfen und den Unterricht übernommen solange der Lehrer etwas holen musste.
Darüber hinaus ist das Projekt nicht nur eine Bereicherung für die hilfsbedürftigen Menschen in Afrika und den Arbeitgeber, sondern auch für den Teilnehmer persönlich. Man sammelt an diesem Tag Erfahrungen und bekommt einen kleinen Berufseinblick, der einem vielleicht auch für die spätere Berufswahl behilflich sein kann. Einige haben gemerkt, dass das längere Helfen im Haushalt gar nicht so leicht war, wie sie es erwartet hätten und wissen nun die Arbeit ihrer Mutter besser zu würdigen. Grundsätzlich ist der „Tag für Afrika“ ein gutes Projekt, das von noch viel mehr Schülern unterstützt werden sollte, weil man mit seiner Arbeit einen kleinen Teil dazu beitragen kann, das Leben anderer Menschen mit seiner Spende zu verbessern. Wir haben alle gerne daran teilgenommen und viele Schüler werden bestimmt auch nächstes Jahr wieder für einen guten Zweck auf die Suche nach einem Arbeitsplatz gehen.