Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Verleihung der Urkunden und Preisvergabe am Gymnasium Taunusstein

Vier Gruppen der sechsten und eine Gruppe der achten Klasse konnten mit ihren Beiträgen glänzen, selbst im vergangenen Winter unter den erschwerten Corona-Bedingungen.

Irgendwann zwischen Sport- und Deutschunterricht, aber dennoch höchst feierlich und mit dem Schulleiter, Herrn Gotthardt, fand am Dienstag, den 06.07.2021, in der großen Pause die Verleihung der Urkunden für die erfolgreichen Teilnehmer*innen des Bundesfremdsprachenwettbewerbs in der Aula des Gymnasiums Taunusstein statt.

Für die Teilnahme am Wettbewerb musste ein umfassendes Drehbuch als auch ein Video- oder Audiobeitrag in der Fremdsprache abgegeben werden. Der Kreativität war dabei freier Lauf gelassen; die einzigen Vorgaben waren die Länge des Beitrags (maximal 12 Minuten) und die Gruppengröße von mindestens drei Schüler*innen. Gerade in diesem Winter war Letzteres wohl das Kriterium, welches das Durchführen eines Projekts bei vielen Gruppen leider gänzlich unmöglich machte. In Hessen reichten nur 60 Gruppen einen Beitrag ein, 169 hatten sich zuvor angemeldet.

Am Gymnasium Taunusstein hatten fünf Gruppen im Februar einen Beitrag in englischer Sprache eingereicht und damit den widrigen Umständen getrotzt.

Die Gruppe ALAMAS mit Amélie Fachinger, Selina Groothold, Lara Gilcher, Louisa Hack, Merle Lanners und Maximilian Nonn aus den Klassen 8c und 8d, betreut von Frau Fritsche, erarbeite ihr Video mit dem Titel “The Failed Revenge“ effizient und selbstständig in Form einer Videokonferenz. Sie erhielten für ihre Mühen und sprachliche Leistung einen Anerkennungspreis, welcher auch eine Geldprämie enthält.

Aus der Klasse 6b zeigten ganze vier Gruppen schon von Beginn des Schuljahres an große Begeisterung und Engagement für ihre Ideen und deren Umsetzung, welche sie bis zur Abgabe monatelang begleitete. Unter der Betreuung von Frau Cordes erarbeiteten sie sowohl Video- als auch Audiobeiträge. Den Schüler*innen Louisa Schmidt, Josefine Krieger, Miriam Hufenreuther und Jette Machill wurde für ihren Beitrag “The Most Extraordinary Night Hike of all Times“, welcher die Geschichte vierer Freundinnen erzählt, eine Teilnehmerurkunde verliehen. “A Wedding in the Museum“ ist eine von Solana Sal Díaz, Jonna Kaiser, Christina Koos und Lara Geisthardt erdachte Kriminalgeschichte. Den vier Mädchen wurde dafür ein Anerkennungspreis verliehen. Ein aufgrund der zahlreichen Audioeffekte besonders überzeugendes Hörspiel nahmen Niklas Maarten, Emilian Gruschke und Marc Eckhardt auf. Auch sie erhielten eine Anerkennungsurkunde für “A Crazy Dream“. Nicht zuletzt brillierte auch das “Team Gamer“. Ciprian Popescu, Damian Agubata, Ben Grüger und Mailon Stoll versetzten sich in ein Szenario, in dem sie als “The Last Humans on Earth“ überraschenderweise die Welt ganz anders erlebten. Auch diese Gruppe erhielt für ihre Leistung einen Anerkennungspreis.

Es sei noch einmal betont, dass in diesem Jahr nicht nur das Sprachliche an sich eine herausragende Leistung darstellt, sondern auch das technische Vorgehen, die Koordination in der Gruppe sowie das Regeln eventueller Konflikte. All dies gelang den eben genannten sehr fleißigen Teilnehmer*innen und sie zeigten damit ihre Begeisterung für die Fremdsprache und das Geschichtenerzählen. Hoffentlich motiviert ihr Erfolg auch im nächsten Durchlauf Jugendliche, sich auf kreative und spaßige Weise auf eine Fremdsprache einzulassen, dabei noch viel zu lernen und viel gewinnen zu können.

Gez. Kirsten Cordes (08.07.2021)

 

 

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