Erste Erfolge bei der Teilnahme an naturwissenschaftlichen Wettbewerben in 2020 stellen sich ein!

SCHÜLER EXPERIMENTIEREN

Benjamin Schneider und Maximilian Plaswig haben versucht herauszufinden, ob sie sich von Rotkohlsaft anzeigen lassen können (1) wie sauer verschiedene Substanzen (Zitronensaft, Essig und weitere) sein können und, (2) ob der Saft auch Hinweise auf eine Art Gegenteil von sauer geben kann. – Siehe da, der Rotkohlsaft war richtig aussagekräftig und hat eine ganze Menge neuer spannender Fragen aufgeworfen…
Bei der Vorstellung ihrer Arbeiten, im Rahmen des Regionalwettbewerbs Hessen West 2020 am 15. Februar in Wiesbaden, haben die beiden Jungforscher entsprechend viel Anerkennung durch eine Jury von Experten bekommen und konnten ausgestattet mit einer Urkunde zufrieden und motiviert für weitere Projekte zurück nach Taunusstein kommen.

JUGEND FORSCHT

Sina Pagliaro und Nathalie Huang haben die Qualität der Zersetzung von biologisch abbaubarem Plastik untersucht. Dabei haben Sie Bioplastik-Becher aus Polymilchsäure (PLA) und herkömmliche Plastik¬becher aus Polystyrol (PS) in verschiedenen Medien (Salzwasser und in trockenem und feuchtem Erdreich) mehr als ein Jahr lang untersucht. Es stellte sich dabei heraus, dass die Erwartung an die Zersetzung des Bioplastiks nicht dem Werbeversprechen folgte. Nur in Salzwasser konnte eine allmähliche Zersetzung nachvollzogen werden.

Nach der schriftlichen Ausarbeitung und der Vorstellung der Arbeit, im Rahmen des Regionalwettbewerbs Hessen West 2020, haben die beiden Jungforscherinnen urkundliche Anerkennung und wertvolle Tipps zur Weiterführung des Projektes durch die Experten-Jury von JUGEND FORSCHT bekommen. Beide sind nun wieder aktiv, das Projekt weiter voranzubringen.

JUGEND TESTET

Im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts haben Oliver Menge, Tim Reinig und Tobias Wilke „kabellose Schlüsselfinder“ getestet. Finanzielle Unterstützung erhielten die Drei durch den Förderverein des Gymnasium Taunussteins, welcher einen motivierten Antrag sehr positiv aufgenommen hatte. Fünf Schlüsselfinder in der Preiskategorie zwischen 4 und 22 Euro traten dabei gegeneinander an. Die Reichweiten in unterschiedlichem Gelände, die Robustheit, das Design und die Software zu den Schlüsselfindern wurden so nach gut begründeten unter-Kriterien systematisch untersucht. Die Ergebnisse sind in einem sehr schönen Bericht festgehalten worden und zeigen einmal wieder, dass Teures nicht unbedingt besser ist. Eine Bewertung durch die Wettbewerbsjury steht noch aus.

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