Onlineaustausch Spanisch 2022 WPU 9

Schüler/-innen aus den Spanisch WPUs des ersten Lernjahres für 10 Tage nach Spanien fliegen sollten, um dort die Sprache und die Kultur besser kennenzulernen. Anschließend sollten auch die spanischen Schüler/-innen für eine Woche nach Taunusstein kommen, um das Land und die Menschen hier kennenzulernen.  

Wegen der Pandemie war der Austausch in dieser Art und Weise leider nicht möglich, daher wurde ein virtueller Austausch durch Montserrat Pascual auf spanischer Seite und Frau Fritsche auf deutscher Seite organisiert. Wir wurden immer in kleinen Gruppen mit einer Gruppe von Spanier/-innen zusammen in eine Videokonferenz geschaltet, um uns dort auszutauschen. Insgesamt hatten wir vier Sitzungen, die immer ungefähr eine Stunde gedauert haben. Wir hatten immer ein vorgegebenes Thema, an dem wir uns orientieren durften, allerdings mussten wir uns auch nicht daran halten, wenn wir andere Gesprächsthemen fanden. Die Themen waren einmal die Präsentation der Familie und des generellen Lebensumfelds, der Schulalltag und die Schule generell, die Kultur des jeweiligen Landes und die persönliche Zukunft. Während der Gespräche sollten wir uns Aufzeichnungen machen, die wir dann später in einem Portfolio über unseren Austausch gesammelt haben. 

Die gesamte Gruppe hat gute Erfahrungen mit dieser besonderen Art von Austausch gemacht. Viele von uns haben auch jetzt noch privaten Kontakt mit den Schüler/-innen aus Spanien über Instagram oder WhatsApp. Es war sehr spannend neue Leute kennenzulernen und auch über Spanien und das Leben dort Dinge zu erfahren, die man vorher nicht wusste. Es haben sich alle gut miteinander verstanden und auch wenn jemand krank war und die Gruppen dadurch gemischt werden mussten, gab es keine Probleme. Da wir mit den Austauschschüler/-innen auf Spanisch und sie mit uns auf Englisch geredet haben, konnte man sich gegenseitig gut verstehen und wenn es doch mal Fragen gab, konnte man sich oft gut durch Hilfsmittel oder Umschreibungen helfen.  

Insgesamt war es eine schöne Zeit und vielleicht besuchen sich manche Schüler/-innen irgendwann auch privat in den Ferien. 

Antonia Enders 

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