Praktikumsmesse 2012

Topfenstrudel, Erlkönige und Nachwuchspolitiker

Diese und andere Erscheinungen konnten bei der diesjährigen Praktikumsmesse am Mittwoch, den 8.3. am Gymnasium Taunusstein bewundert werden. Schüler der Jahrgangsstufe 9 präsentierten dabei mit viel Kreativität, großem Eifer und überaus kompetent ihre Praktikumsbetriebe und die entsprechenden Berufsfelder. Sie stellten ein breites Spektrum an Branchen und Berufen vor und gaben damit ihren Eltern und ihren Lehrern Einblicke in ihre Tätigkeit während ihres zweiwöchigen Betriebspraktikums im Februar. Zudem lieferten sie wichtige Anregungen und Informationen für die Schüler des 8. Jahrgangs, die im nächsten Jahr ein Praktikum absolvieren und derzeit auf der Suche nach einer geeigneten Stelle sind:

100_1878Soll ich zu einer Bank oder Versicherung gehen, einer Branche, die zahlreiche Arbeitsplätze in Wiesbaden und Umgebung bereit hält? Oder doch lieber etwas handfestes wie Koch, damit ich bald auch leckere Nachtische von Panna Cotta bis Topfenstrudel kreieren kann? Vielleicht auch im Gesundheitswesen, da kann man Menschen und Tieren helfen? Ein Beruf, in dem Kreativität gefragt ist, z.B. als Architekt, in der Medienbranche oder als Autodesigner?  Möglich wäre ja auch ein erzieherischer Beruf, da müsste ich nur die Rolle wechseln. Vielleicht aber auch gleich eine politische Laufbahn einschlagen, damit ich wichtige Entscheidungen für die Zukunft treffen kann? Oder, oder, oder…

Gar nicht so leicht, eine Entscheidung für einen Praktikumsplatz zu treffen und noch viel schwerer eine für die eigene berufliche Zukunft. Dafür ist aber ja zum Glück noch etwas Zeit.

Die Praktikumsmesse konnte diese Fragen sicher nicht abschließend beantworten, aber sie konnte zahlreiche Anregungen geben und Perspektiven für die kommenden Praktikanten aufzeigen, damit die Entscheidung für einen sinnvollen Praktikumsplatz leichter fällt.

Für die ausstellenden Schüler selbst war die Praktikumsmesse, aber auch die Zeit im Praktikum eine sehr nützliche und vielschichtige Erfahrung bezüglich der Möglichkeiten ihres und anderer „Traumberufe“ sowie ihrer eigenen Stärken und Schwächen.

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