Alle zwei Jahre findet der Landeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. statt. Im fairen Ringen um Höchstleistungen stellen die Johanniter aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in sechs unterschiedlichen Wettkampfklassen ihren Ausbildungs- und Trainingsstand im Sanitäts- und Rettungsdienst, im Schulsanitätsdienst, in der Ersten Hilfe sowie in der Rettungshundearbeit unter Beweis.

Mit frei Teams traten unsere Sanis am Samstag in Mainz zu diesen „Olympischen Spielen des Rettens“ an.

Da unsere Sanis alle eine SAN B 2 (Sanitätshelfer) – Ausbildung haben, mussten sie in der Kategorie A gegen Konkurrenz antreten, die laut Wettkampfrichter „seit mindestens sieben Jahren im Rettungsdienst eingesetzt sind“. Zwar haben sie es nicht auf das Siegertreppchen geschafft, aber die Richter durch ihr Können, ihr Engagement, ihre Empathie und Patientenzugewandtheit und ihren Teamgeist sehr beeindruckt.

In realistischen Szenarien mussten die Sanis eine stark blutende Wunde, Kreislaufprobleme und Bewusstlosigkeit und einen Grillunfall mit mehreren Verletzten versorgen. Die Herz-Lungen-Wiederbelebung gehörte ebenso zu den Wettkampfkategorien wie das fachgerechte Tragen eines Patienten durch einen Parcours mit Fenster, Wippe und Labyrinth.

Wir können stolz sein auf unsere Sanis und uns bei Krankheit und Verletzungen beruhigt in guten Händen wissen.

Unser Dank gilt der Johanniter Unfallhilfe e.V. für einen tollen Wettkampftag und die Unterstützung des Schulsanitätsdienstes.

Ein besonderer Dank geht an die Bürgerstiftung Taunusstein, die den Sanis für den Wettkampf Sicherheitsschuhe gesponsert hat!

(Edgitha Stork)