Die Schulskifahrer des Gymnasiums Taunusstein sind gut in ihrem Skigebiet in Bramberg am Wildkogel angekommen und haben bereits ihren ersten Tag auf Ski verbracht.

Das Foto zeigt die ehemalige Sportklasse während der Frühaktivierung bei Sonnenaufgang und -17 Grad Celsius.

Erster Tag:

Nach einer langen Nachtfahrt sind die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Sportklasse des Gymnasiums Taunusstein gut ausgeschlafen und erholt in Bramberg am Wildkogel angekommen.

Der erste Tag war geprägt von Materialausleihe und Zimmerbezug. Außerdem fanden erste Kontakte mit dem Medium Schnee statt. Morgen geht es dann auf die Piste.

Essen: gut. Wetter: sensationell!

Zweiter Tag – erster Skitag:

Heute war der erste Skitag auf der Piste. Gestartet im Tal bei minus 17 Grad Celsius, erwartete uns alle schönster Sonnenschein auf dem Gipfel. Die Schneeverhältnisse sind hervorragend und die Lernfortschritte enorm.

Frage des Tages: dürfen wir heute bitte etwas eher ins Bett?

Dritter Tag – ein Geburtstag:

Von „Schrecklich“ bis „Geht so“… doch das waren zum Glück nur die automatischen Kommentare zu unseren Karaokeleistungen. Für uns, die ehemalige SPORTklasse, bedeutete der erneut sonnige Tag auf jeden Fall eine Menge Spaß – egal ob Parallelschwung, Talabfahrt oder Fun-Park, Saftschneebar oder eben Karaoke!

Uns geht es allen gut und wir senden liebe Grüße in die Heimat.

Vierter Tag:

Der dritte volle Skitag liegt hinter uns und alle Skilehrer sind nach wie vor begeistert von der Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Bereitschaft, sich anzustrengen und beharrlich zu lernen, sorgt für unglaubliche Verbesserungen.

Sie fordert aber auch viel Kraft und die Durchschnittsquote des persönlichen Befindens, die täglich morgens um 7.10 Uhr ermittelt wird, ist um fast 10% gesunken. Außerdem ist leider etwas schlechteres Wetter angesagt und somit steht morgen ein reduzierter Skitag an. Shopping und FIFA-Fußball werden aber auch diesen Tag füllen.

Alle sind wohlauf.

Fünfter Tag:

Heute stand nur ein halber Skitag auf dem Programm. Die Akkus sind durch die vielen Stunden intensiven Übens tatsächlich etwas leer und müssen wieder aufgeladen werden. Außerdem hat es geschneit und die Sicht war am Nachmittag nicht wirklich gut.

Dafür haben wir morgen eine Menge Neuschnee, den wir mit erstarkten Kräften durchpflügen werden. Hoffentlich können wir dann beim Dahingleiten wieder die unfassbare Fernsicht genießen.

Sechster Tag:
Über den Wolken… Die Frühaktivierung erfolgte noch in dichtem Nebel, doch die Fahrt mit der Gondel brachte ab ca. 1.500 Metern die erhoffte, atemberaubende Frensicht.

Perfekte Bedingungen für unser Skirennen, für das ein eigens entwickelter Algorithmus die notwendige Vergleichbarkeit zwischen den Gruppen herstellte. Das Ergebnis war überraschend – und viel umjubelt. Es macht einfach nach wie vor richtig viel Spaß mit dieser Gruppe zu arbeiten.

Wahnsinn, dass schon morgen der letzte Skitag sein wird – wobei wir natürlich alle schreckliches Heimweh haben und alle zu Hause unfassbar vermissen 😉

Siebter Tag – letzter Skitag:

Auch der letzte Skitag hielt für uns noch einmal Sonne satt bereit. So genossen wir die Fernsicht und die intensiven Sonnenstrahlen über dem Wolkenmeer und zeigten skifahrerisch noch einmal alles, was wir in dieser Woche gelernt haben – und das ist wirklich viel. Im Geislhof gilt es dann alles bereit zu machen für die morgige Abfahrt.

Achter Tag – Rückfahrt:

Noch nicht ganz ausgeschlafen machen wir uns bereit zur Rückfahrt. Schon heute Abend werden wir wieder in Taunustein ankommen und heute Nacht in den eigenen Betten schlafen können. Wie lange wird es wohl dauern, bis wieder WLAN und TV unser Leben bestimmen?

Wir senden letzte liebe Grüe aus Bramberg. Bis später!