Nachdem sich die Klassen 7a und 7b vom Gymnasium-Taunusstein im Unterricht mit Hilfe des Mikroskops den Aufbau von Zellen erarbeiten haben, wurde den Schüler*innen von ihrer Biologie-Lehrerin Frau Kadesch über zwei Wochen hinweg die Aufgabe gegeben, aus Alltagsgegenständen ein 3D-Zellmodell zu bauen. Ziel der Aufgabe war es, dass die Schüler*innen eine konkrete Vorstellung der mikroskopisch kleinen Strukturen einer Zelle erhalten. Die selbstgebauten Zellmodelle sollten so den Klassen das Lernen erleichtern, denn durch die Beschäftigung mit der Zelle sollte der Aufbau besser verstanden werden.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Die Schüler*innen sollten sich zuerst in kleinen Gruppen Gedanken darüber machen, welche Gegenstände für das Modell am besten geeignet sind. Schon dabei gab es zahlreiche und völlig unterschiedliche Ideen. So arbeiteten die Schüler*innen eifrig an ihren Ideen und der Umsetzung.

An dem Tag, an dem die Schüler*innen ihre Zellmodelle abgeben mussten, sah man viele unterschiedliche Herangehensweisen, die sehr kreativ und einfallsreich waren. Die meisten Schüler*innen benutzten als Basis einen Schuhkarton. Es gab aber auch ein Modell aus Ton und wiederrum einige in kleinen Dosen und Schachteln. Manche waren groß und schwer und wieder andere sehr klein und leicht. Man erkannte, dass jede*r bei seiner Zelle sehr kreativ und sorgfältig gearbeitet hatte und die Schüler*innen erzählten, dass sie viel Freude an der Erstellung ihrer Modelle hatten. Anschließend wurde eine kleine Ausstellung im Unterricht gemacht und alle durften noch einmal mit Mindestabstand die anderen Zellmodelle betrachten.

Am Ende hatte das Bauen der Modelle allen sehr viel Spaß gemacht und die Schüler*innen berichteten, dass sie den Aufbau der Zelle jetzt viel besser verstanden hätten und so etwas immer wieder gerne machen würden. Eine Woche danach wurde ein Test geschrieben mit dem Thema Zelle, mal schauen ob das kreative Lernen für den Test geholfen hat!

Finn Meier, 7a