Sprich „Swift“ und triff Sphero: Ein Erlebnis der besonderen Art

Am 17.09.2019 sind wir, die Klasse 8e, mit Bus und Bahn nach Frankfurt am Main gefahren. Dort haben wir den Apple Store besucht, um die Grundlagen des Programmierens zu erlernen, indem wir den Roboter Sphero programmiert und die Programmiersprache „Swift“ gelernt haben. Unser Klassenlehrer Herr Brahm hat uns dieses Projekt ermöglicht. Bei dieser Fahrt hat uns unsere Co-Klassenlehrerin Frau Müller-Schlick begleitet.

Wir trafen uns um 07:45 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof. Von dort aus fuhren wir mit der S-Bahn nach Frankfurt. An der Hauptwache angekommen, liefen wir die restlichen 500 Meter zum Apple Store. Hierbei sollte erwähnt werden, dass eine Schülerin die Reisegruppe mittels Smartphone geführt hatte, nachdem die Wegsuche mit einem Stadtplan weniger erfolgreich war. Bei unserer Ankunft war der Laden noch geschlossen, doch die Mitarbeiter öffneten uns und begrüßten uns herzlich. Nach der kurzen Einführung in den Tag wurden wir in zwei große Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe beschäftigte sich zuerst mit dem Programmieren eines kleinen Roboters (Sphero). In der Zwischenzeit arbeitete die zweite Gruppe mit einer Programmiersprache von Apple (Swift 5.0). Nach ungefähr einer Stunde tauschten die beiden Gruppen ihre Arbeitsplätze.

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Beim Programmieren des kleinen, kugelförmigen Roboters konnten wir die Möglichkeit nutzen, unserem Roboter „Steve“ einen Ablauf von Tätigkeiten beizubringen. Dies taten wir mit einer speziell dafür entwickelten App, welche wir auf einem von uns zur Verfügung gestellten i-Pad nutzen konnten. Da wir ziemlich schnell arbeiteten, schafften wir es auf der LED-Matrix des Roboters das Logo von Borussia Dortmund zu programmieren, da dies der Lieblingsverein unseres Klassenlehrers, Herr Brahm, ist.

Nach einiger Zeit starteten wir dann das Programmieren mit Hilfe der Programmiersprache Swift. Dort mussten wir ein Männchen mit bestimmten Befehlen durch eine Art Parcour führen, in welchem es unterschiedliche Handlungen ausführen mussten. Dies hört sich vielleicht relativ einfach an, doch es war ziemlich kompliziert, da wir die Befehle zum Teil selbst erstellen mussten.

Nach zwei Stunden fuhren wir mit der S-Bahn zurück nach Wiesbaden.

Uns hat der Wandertag sehr gut gefallen, da es eine Abwechslung zu den vorherigen Jahren war. Außerdem hatten wir erste Erfahrungen mit dem Programmieren, welches sehr interessant und hilfreich für Tätigkeiten in der elektronischen Welt ist. Aus diesem Grund wollen wir uns nochmals bei Herrn Brahm für die Organisation dieses Wandertags bedanken.

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