Toller Erfolg bei Jugend forscht

Das Gymnasium Taunusstein gratuliert seinem Schüler Florian Plaswig, Klasse 8B, zu seiner erfolgreichen Teilnahme beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in der Sparte Schüler experimentieren im Fachbereich Mathematik/Informatik. Er hat mit seinem Projekt „Autonomer Rover, der ein Abbild seiner Umgebung erstellt“ den zweiten Platz belegt.

Florian hat das Projekt im Laufe des vergangenen Jahres beim Schülerforschungszentrum FokusNeugier entwickelt. FokusNeugier ist eine Initiative der Hochschule RheinMain unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ludger Martin. Interessierte Schülerinnen und Schüler können in den Bereichen Mathematik, Informatik, Physik und Technik mit Unterstützung fachlicher Betreuung ihrem Forschungsdrang freien Lauf lassen und eigene Projektideen realisieren. (weitere Infos siehe https://www.fokusneugier.de).

Florian berichtet: „Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde von mir eine umfangreiche schriftliche Ausarbeitung des Projektes erstellt und eingereicht. Das Projekt wurde dann zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen. Dieser fand an Samstag, 11.02.2017 in Wiesbaden statt und erstreckte sich über den gesamten Tag. Morgens baute ich zunächst meinen Stand auf. Im Verlauf des Vormittags erfolgte dann die Bewertung der Arbeiten durch eine Fachjury. Nachmittags hatte die Öffentlichkeit die Gelegenheit, die einzelnen Projekte anzuschauen. Hier konnte ich interessierten Zuschauern mein Projekt präsentieren. Am Abend fand schließlich die Preisverleihung statt, bei der ich mit dem 2.Preis ausgezeichnet wurde.“

Über den Regionalwettbewerb Jugend forscht wurde auch in lokalen Medien berichtet:

Hier noch die Beschreibung von Florians Projekt: „Ziel des Projektes ist ein autonomer Rover der ein Abbild seiner Umgebung erstellt. Dieser soll nicht zugängliche Orte, wie zum Beispiel verschüttete Gebäude erkunden. Das Modell basiert auf einem LEGO Mindstorms NXT, der mit Kompass- und Ultraschallsensoren ausgestattet ist. Anhand der Fahrtzeit und des Kompasssensors wird mit Sinus- und Cosinusfunktionen die aktuelle Position bestimmt. Mithilfe der drei Ultraschallsensoren kann der Rover Hindernisse erkennen und ihnen ausweichen. Um die Karte erstellen zu können, werden die erkannten Hindernisse mit den Positions- und Richtungsdaten gespeichert oder über Bluetooth an einen PC gesendet. Die Daten werden nachdem sie aus der Datei gelesen worden sind einzeln analysiert. Dabei werden die Fahrstrecke und die erkannten Hindernisse in einer Karte aufgezeichnet.“

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