Musik-LK in Wien

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Wenn Worte meine Sprache wären…

… hätte ich schon längst erzählt, wie schön die Kursfahrt des Musik-LK nach Wien war.

… wüssten alle, wie wunderschön der Montagabend als Auftakt für die ganze Woche war. Wir sind nämlich schon gegen Mittag mit dem Flugzeug in Wien angekommen und haben in Kleingruppen bereits die Stadt unsicher gemacht. Am Abend sind wir dann zu einer Vorstellung von Schwanensee in der Wiener Staatsoper gegangen. 1.Rang Logenplätze von selbst verdientem Geld! Mit einem gemütlichen Schnitzelessen in Abendgarderobe bei Plachuttta’s ausklingen lassen. Ja, wenn Worte meine Sprache wären, dann hätte ich das erzählt!

… dann wüssten jetzt viele, dass wir am Dienstag eine Stadtführung hatten, die uns, am Stephansdom beginnend, vorbei an Mozarts Haus, durch die Blutgasse, durch verschiedene Hinterhöfe, über den Stephansplatz, vorbei am kaiserlichen und königlichen Hofzuckerbäcker Demel, vorbei an der Hofburg und an der Spanischen Hofreitschule bis kurz vor die Wiener Staatsoper geführt hat. Den Nachmittag haben wir damit verbracht, Wien in Kleingruppen zu erkunden. So haben manche Schloss Schönbrunn besichtigt, andere waren im Zoo, einige an der Donau und am Gelände der UNO. Nach dem Abendessen wollten wir den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Nach einem nächtlichen Spaziergang durch die Stadt ist uns das auch gelungen. Warnung an alle Kurse, die demnächst nach Wien fahren: Das Rauchen in Restaurants/Kneipen ist dort nicht verboten, also achtet auf jeden Fall darauf, ob es einen rauchfreien Bereich gibt!

… ja, wenn Worte meine Sprache wären, wer wüsste dann jetzt nicht, wie wir den Mittwoch verbracht haben? Morgens sind wir ins Haus der Musik aufgebrochen. Wir wandelten auf den Spuren berühmter Komponisten und erlebten Musik zum Sehen, Fühlen, Hören, Anfassen,… Auch der Flügel im Foyer wurde von uns genutzt und viele haben nicht schlecht gestaunt, als der Musik-LK ein Spontankonzert gegeben hat. Das anschließende gemeinsame Mittagessen scheiterte leider an den um die Mittagszeit völlig überfüllten Lokalen. An alle anderen: Rechtzeitig überlegen, wo man essen will! Auch den Mittwochnachmittag haben wir wieder getrennt verbracht. Für manche stand das Hundertwasserhaus auf dem Programm, für andere Shoppen (auch das muss schließlich mal sein). Am Abend besuchten wir ein Konzert des Wiener Mozart-Ensembles. Ein Erlebnis, das zwar qualitativ nicht gerade hochwertig war, aber auf jeden Fall unterhaltsam.

… wären auch die Erlebnisse von Donnerstag kein Geheimnis mehr. Morgens der Besuch im Mozarthaus und der Nachmittag wieder in Kleingruppen. Deses Mal wurde unter anderem der Stephansdom besichtigt, der Zoo besucht oder man ging einfach mal gemütlich Kaffee trinken. Abends wurde als gemeinsamer Abschluss der Prater besucht. Als wir um kurz vor zehn zusammen Riesenrad fahren wollten, hatte MusikLK 04dieses jedoch schon geschlossen. Trotzdem haben wir einen schönen Abend verbracht

… dann würde ich auch erzählen, was wir am Freitag noch gemacht haben, bevor wir zum Flughafen gefahren sind, um wieder nach Hause zu gelangen. Wieder waren wir in Gruppen unterwegs. Einige sind nun doch noch mit dem Riesenrad gefahren und ich kann nur sagen: Es lohnt sich – trotz der 9 Euro Eintritt. Dann ging es aber auch wieder nach Hause.

… dann würde ich jetzt schreiben, wie dankbar ich für die tolle Zeit bin und deshalb mache ich Worte jetzt zu meiner Sprache und sage: DANKE!

Franziska Gütter

Teilen